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Wenn das Radiokulturhaus einlädt...

...und Alpine Dweller dann die Bühne betritt, kann es nur ein magischer Abend werden.

Das Wiener Indie-Folk Trio hatte bei ihrem Auftritt kräftige Unterstützung von Tobi am Kontrabass und als Rückenstärkung den Subchor und Chor X.
Wenn die drei Bergbewohner Musik machen trifft Folk auf Jazz und Kammermusik. Doch lassen sie sich nicht einschränken und in eine Schublade stecken, sondern spielen mit verschiedensten Stilmitteln. Meist wirkt es sogar als wollten sie alle Möglichkeiten auskosten, was sie gefühlvoll und dabei doch nicht übertrieben auch tun. Oft beginnen die Stücke mit improvisiert wirkenden Intros bei denen auch elektronische Effekte zum Einsatz kommen oder das Stimmen der Instrumente eingebaut wird. Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Musik ist sicher auch der Gesang, welcher oft nur einstimmig und ganz dezent vorkommt, aber sich dann auch im Laufe eines Stückes in ausdrucksstarken, dreistimmigen Passagen wiederfindet.
Ihre verspielte Musik hat für jeden etwas zu bieten. Für den reinen Genießer bietet sie die ideale Atmosphäre um sich in einer verträumten Bergwelt zu verlieren und für Detailverliebte ist jedes Stück wie ein Wimmelbild voller versteckter Hinweise. So findet man spannende harmonische Wendungen und rhythmische Besonderheiten, genauso wie lyrische Elemente.
Der Abend fühlte sich an wie eine abwechslungsreiche Bergwanderung, bei der man sanfte Aufstiegen, weitreichende Ausblicke, steinige Abstiege, versteckte und spiegelnde Bergseen, Sonnenuntergänge am Gipfel und eine klare Nacht am Lagerfeuer im metaphorischen Sinn erleben durfte.

Nicht nur ihre Musik ist einzigartig, sondern auch ihre Besetzung. Mit Bratsche, Harfe, Cello und Gitarre, Ukulele hatte man auf der festlichen Bühne einen nicht ganz alltäglichen Anblick aber definitiv einen unvergesslichen!

Whe the Radiokulturhaus invites...

...and Alpine Dweller enters the stage, it must be a magic evening.

The Viennese indie-folk trio got strong support from Tobi on the contrabass and from some back strengthening from Subchor and Chor X.
When the three alpine dwellers make music folk meets jazz and chamber music. Nevertheless they don't restrict themselves and you can't put a label on them, but play with different stylistic devices. Most of the time it feels like they want to exhaust every possibility, what the they do in a sensitive and not overloading way. Often, their songs begin with an intro which has an improvised feeling to it, with electronic effects and sometimes also includes the tuning oft the instruments. One significant element is definitely their vocals, which is often subtle and calm but can also improve to an expressive three-voice part during a song.
Their music is extremely playful and includes something for everyones taste. For the pure epicures it got the right atmosphere to get lost in a dreamy mountain world and for the detail loving audience every song is like a hidden picture puzzle full of hidden hints. Therefor you can find exciting harmonic turns and rhythmic characteristics, as well as lyric elements.

The evening felt like a varied hike, which offered a mountain experience of a gentle climb, wide views, rocky descents, hidden and reflecting mountain lakes, sunsets on a peak and clear nights at a campfire in a metaphorical sense.

Not only their music is unique, but also their line-up. A viola, harp, cello, guitar and a ukelele in front of such a festive stage is not a common sight but surely an unforgettable one.







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