March 29th 2020

A blog post a day XIV - Schon gelesen?

by Hannah, in Architektur
Bild, Titelbild zu A blog post a day XIV - Schon gelesen?

A blog post a day XIV - Schon gelesen?

...keeps insanity away!
- www.isorauschen.at -


Vielen geht es im Moment so: Das Lesen ist in den letzten Wochen, Monaten oder sogar Jahren viel zu kurz gekommen und nun genießen alle Leseratten die Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, um ein Buch nach dem anderen zu verschlingen. Da auch ich zu diesen Personen zähle, möchte ich in diesem Beitrag eine kleine Auswahl meiner Lieblingsbücher vorstellen, von denen ich denke, dass sie vielleicht nicht jedem bekannt sind. Die Werke, die ich hier empfehle, gehören alle eher zum Genre der Trivialliteratur. Ich habe für mich entdeckt, dass ich kein Fan von von lyrischen Schreibstilen bin. Ich mag es, wenn das Geschriebene eher direkt und wenig poetisch verfasst ist, egal ob in der Deutschen oder der Englischen Sprache. Für mich ist es ein Genuss zu lesen, wenn ich mich nicht zu sehr auf die Sprache konzentrieren muss, sondern den Fokus auf den Inhalt legen kann.


Bild, The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
The Curious Incident of The Dog in the Nighttime / Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone

… ist das Buch, das meine Faszination für die Autismus Spektrum Störung geweckt hat. Es handelt von einem Jungen, der uns seine Wahrnehmung der Welt und des Lebens, die sich vermutlich von den meisten eurer Wahrnehmungen stark unterscheidet, sehr Nahe bringt. Mark Haddon hat ein interessantes, berührendes und unterhaltsames Werk geschaffen und jeder, der sich für Menschen im Autismus Spektrum interessiert, sollte dieses Buch gelesen haben.

Bild, Looking for Alaska
Looking for Alaska
Looking For Alaska / Eine wie Alaska

… war das erste Buch, das ich vom hervorragenden Jugendautor John Green gelesen habe und war zu dieser Zeit genau das richtige. Ein Buch über Freundschaft, Liebe, Abenteuer, aber auch Trauer und Drama. John Green hat die Gabe, in seinen Büchern die Charaktere aufzubauen, dass man sich ihnen Nahe fühlt und so voll und ganz in die Geschichten eintauchen kann.

Bild, The Book of Essie
The Book of Essie
The Book of Essie…

… ist die tragische Geschichte von Essie, die in einer Familie aufwächst, die die Stars eine Reality TV Show sind. Das Besondere daran ist aber, dass es sich dabei um eine sehr konservative, christliche Familie handelt, dessen Familienoberhaupt Pastor ist. Ein Buch über Familiendramen, Sexismus und Mut.
Leider wurde es aus dem Englischen von Meghan MacLean noch nicht ins Deutsche übersetzt - aber was nicht ist, kann ja noch werden!

Bild, Kindeswohl
Kindeswohl
The Children Act / Kindeswohl

… stammt von Ian McEwan und ist eine Geschichte über Ethik, Werte und Religion, aber auch Liebe und Verantwortung. Es handelt von einem, gerade noch nicht 18-jährigen jungen Mann, der in der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas aufgewachsen ist und eine Bluttransfusion braucht. Ob er diese gegen seinen Willen bekommt, entscheidet die Richterin Fiona, die zur selben Zeit versucht, sich von ihren privaten Problemen nicht ablenken zu lassen.

Bild, Tuesdays with Morrie
Tuesdays with Morrie
Tuesdays with Morrie / Dienstags bei Morrie...

…ist ein Buch von Mitch Albom, in dem er von seinen Erfahrungen mit seinem ehemaligen Soziologie Professor Morrie Schwartz erzählt, den er kurz vor seinem Tod noch wöchentlich am Dienstag besuchte. Es basiert auf wahren Begebenheiten und bearbeitet Inhalte über zwischenmenschliche Beziehungen, Vertrauen und Vergebung, ebenso transportiert es einige inspirierende Lebensweisheiten.

Bild, A Little Life
A Little Life
A Little Life / Ein wenig Leben

… kann definitiv nur von jenen gelesen werden, die kein Problem mit Themen haben, die schwer zu schlucken sind. Es behandelt Inhalte wie Missbrauch, Trauma, aber auch Erholung und komplexe Beziehungen, von Freundschaft, Liebe, bis zu Machtgefällen, zwischen Männern. Hanya Yanagihara’s Meisterwerk beinhaltet außerdem körperliche Beeinträchtigungen, Schmerzen und Selbstverletzung. Es ist eine Tragödie, die deutlich macht, wie sehr sich traumatische Erlebnisse nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf den Körper auswirken können.

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