March 20th 2020

A blog post a day V - Tear-Up-Fotocollagen

by Hannah, in Architektur
Bild, Titelbild zu A blog post a day V - Tear-Up-Fotocollagen

A blog post a day V - Tear-Up-Fotocollagen

... keeps insanity away!
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Das Gestalten von Collagen kann manche Menschen stundenlang beschäftigen. Vielen macht es großen Spaß, sich ein bestimmtes Thema zu überlegen und Bilder oder Schriftzüge, die einen dazu ansprechen, aus Zeitschriften und Zeitungen auszuschneiden um sie auf einer neuen, eigenen Seite zu arrangieren. Für jene, die sich von dieser Art von Collagen nicht angesprochen fühlen, schon gar nicht, wenn sie sie selbst zusammenstellen sollen, möchte ich euch heute eine einfachere Art vorstellen.

Die meisten von uns haben ausgearbeitete oder -gedruckte Fotos zu Hause herumliegen, um die es uns Leid ist sie wegzuschmeißen, deren Zeit der Verwendung allerdings auch abgelaufen ist. Darunter befinden sich meistens auch spontan geschossene Portraits, die durch die Tear-Up-Fotocollage, zu Deutsch "gerissene Fotocollage", einen ganz eigenen Touch bekommen. Dazu nimmst du ein Portrait, zerreißt es an einer oder mehreren Stellen und klebst sie dann mit den sichtbaren Rissstellen auf weißem Papier auf.
Besonders spannend finde ich diese Gestaltungsmöglichkeit deshalb, weil man nach Intuition arbeiten muss, man sieht vorher nicht, wie das Ergebnis tatsächlich ausschauen wird und ist es einmal gerissen, gibt es kein zurück mehr. Bei vielen Arten der Gestaltung ist es möglich, "Fehler" auszubessern. Zumeist ist aber die erste intuitive Kreation die, die am meisten aussagt. Probiert es einfach 'mal aus, auch wenn das Gefühl ein Foto zu zerreißen im ersten Moment wiedersträubend scheint. Ein paar Fotos von eigenen Versuchen möchte ich euch nicht vorenthalten.

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